Die radikale Bewegung Extinction Rebellion sieht die Existenz der Menschheit durch den Klimawandel und der damit verbundenen Vernichtung von Lebensraum, sowie Massenaussterben von Tieren und Pflanzen bedroht. Mit Aktionen wie Farbattacken gegen Museumsexponate will die Gruppe Aufmerksamkeit erregen und Druck auf die politischen Entscheidungsträger ausüben, damit diese wirksam gegen die Zerstörung von Lebensräumen vorgehen. Im Jahr 2019 war die Bewegung mit über 300 Ortsgruppen in rund 50 Ländern vertreten.
Extinction Rebellion formuliert drei Ziele, für deren Erreichung sich ihre Mitglieder engagieren. Sie fordert von Regierungen:
Das zentrale Problem der Bewegung ist, dass die Aktionen zwar kurzfristig mediale Aufmerksamkeit erregen, in der Bevölkerung aber gleichzeitig auch weitestgehend auf Unverständnis stoßen. Vollkommen unabhängig von den vermeintlich noblen Beweggründen, erscheint das Verhalten der Protestler kontraproduktiv. Farbe auf ein Gemälde in einem Museum zu werfen, ähnelt schlicht dem Verhalten eines kleinen Kindes, dass seine Frustration nicht adäquat ausdrücken kann.
Sean O’Grady, der stellvertretende Chefredakteur des Independent, prognostizierte entsprechend bereits im Jahr 2019, dass Extinction Rebellion im Endeffekt wenig bewegen werde, da sie nicht zwischen Protest und Überzeugung unterscheide. Die Bevölkerung sieht die selbsternannten Aktivisten als „eine Gruppe zorniger Leute, die schreien und Dinge werfen“. Sie scheitern dabei, „ordentliche Leute zu überzeugen, die mit ihrem Anliegen sympathisieren, aber keine Mörder der Erde sind“. [1]
„Die Leute hören uns nicht mehr zu“
Vier Jahre später beklagte dann auch Extinction Rebellion selbst die schwindende Aufmerksamkeit und kündete neue Protestformen an. Tatsächlich hat die breite Masse natürlich zu keinem Zeitpunkt zugehört, denn die Aktionen von XT wurden von der Mehrheit schon immer abgelehnt. Extinction Rebellion war schon immer bedeutungslos und wird es auch bleiben.
Stand: August 2024
[1] https://www.independent.co.uk/voices/extinction-rebellion-london-protests-climate-change-green-conservatives-a9146146.html
Tags: Roger Hallam Letzte Generation Fridays for Future Skolstrejk för klimatet Greta Thunberg Aktivistin Klima Jugend Hysterie Hype Club of Rome Ökologismus Birkenstock Imperialismus Klimapaket Groko Angela Merkel Klimakanzlerin Ampelkoalition Grüne Linke Progressive Jutta Ditfurth
Extinction Rebellion formuliert drei Ziele, für deren Erreichung sich ihre Mitglieder engagieren. Sie fordert von Regierungen:
- Tell the truth – Sagt die Wahrheit: Die Wahrheit der klimatischen Veränderung und deren Folgen soll in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt werden, um die Dringlichkeit eines sofortigen Kurswechsels zu kommunizieren. Es wird das Ausrufen des Klimanotstands gefordert.
- Act Now – Handelt jetzt: Mit einem sofortigen Umsteuern in der Klimapolitik soll die Netto-Null-Treibhausgas-Emission bis zum Jahr 2025 erreicht werden. Das Artensterben soll gestoppt werden. Der ökologische Raubbau soll eingedämmt und möglichst umgekehrt werden.
- Beyond Politics – Politik neu leben: Auf Basis von partizipatorischer Demokratie, in Form von Bürgerversammlungen, sollen die Wege zur Überwindung der Klimakrise entwickelt werden.
Das zentrale Problem der Bewegung ist, dass die Aktionen zwar kurzfristig mediale Aufmerksamkeit erregen, in der Bevölkerung aber gleichzeitig auch weitestgehend auf Unverständnis stoßen. Vollkommen unabhängig von den vermeintlich noblen Beweggründen, erscheint das Verhalten der Protestler kontraproduktiv. Farbe auf ein Gemälde in einem Museum zu werfen, ähnelt schlicht dem Verhalten eines kleinen Kindes, dass seine Frustration nicht adäquat ausdrücken kann.
Sean O’Grady, der stellvertretende Chefredakteur des Independent, prognostizierte entsprechend bereits im Jahr 2019, dass Extinction Rebellion im Endeffekt wenig bewegen werde, da sie nicht zwischen Protest und Überzeugung unterscheide. Die Bevölkerung sieht die selbsternannten Aktivisten als „eine Gruppe zorniger Leute, die schreien und Dinge werfen“. Sie scheitern dabei, „ordentliche Leute zu überzeugen, die mit ihrem Anliegen sympathisieren, aber keine Mörder der Erde sind“. [1]
„Die Leute hören uns nicht mehr zu“
Vier Jahre später beklagte dann auch Extinction Rebellion selbst die schwindende Aufmerksamkeit und kündete neue Protestformen an. Tatsächlich hat die breite Masse natürlich zu keinem Zeitpunkt zugehört, denn die Aktionen von XT wurden von der Mehrheit schon immer abgelehnt. Extinction Rebellion war schon immer bedeutungslos und wird es auch bleiben.
Stand: August 2024
[1] https://www.independent.co.uk/voices/extinction-rebellion-london-protests-climate-change-green-conservatives-a9146146.html
Tags: Roger Hallam Letzte Generation Fridays for Future Skolstrejk för klimatet Greta Thunberg Aktivistin Klima Jugend Hysterie Hype Club of Rome Ökologismus Birkenstock Imperialismus Klimapaket Groko Angela Merkel Klimakanzlerin Ampelkoalition Grüne Linke Progressive Jutta Ditfurth