Der Begriff Voluntourismus setzt sich aus den Worten Volunteering und Tourismus zusammen und beschreibt eine Reiseform bei welcher der Teilnehmer während seiner Reise Freiwilligenarbeit verrichtet.
Entsprechend seiner Interessen, Fähigkeiten und des stark variierenden Zeitrahmens absolviert der Reisende weltweit Arbeitseinsätze zur vermeintlichen Verbesserung der gesellschaftlichen und ökologischen Verhältnisse im Zielland. Gleichzeitig nimmt er touristische Angebote in Anspruch. Voluntouristen haben meist den Wunsch Gutes tun zu wollen und so orientiert sich der Voluntourismus vorgeblich an den Maximen der Ethik, des Umwelt- und Kulturschutzes.
Mögliche negative soziale, kulturelle, ökologische und ökonomische Aspekte des Voluntourismus:
• Meist starkes soziales Gefälle zwischen Reisendem und Mensch im Zielland
• Oft verfügen die Reisenden nur über eher mangelhafte Sprachkenntnisse
• Ausübung von Tätigkeiten ohne die dafür ansonsten geforderte formale Qualifikation
• Kein echtes Auseinandersetzen mit der Kultur im Zielland, vielmehr lediglich Konsum von Exotik und Authentizität
• Einheimische nehmen ihre eigenen Traditionen und Rituale zunehmend als Touristenattraktion wahr
• Abzocke der Voluntouristen durch Ausnutzen ihrer Zahlkraft
• Die kostenfreie Besetzung offener Stellen durch Voluntouristen verdrängt mitunter Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung
Stand: Dezember 2018
Tags: Holidarity Voluntourismus Volunteerismus Volunteerreisen Volunation Freiwilligen Arbeit Dienst Urlaub Helfer Erlebnis Sozial Abenteuer Elend Waisen Haus Tourismus Reise Agentur Touristen Attraktion Menschen Zoo Slums Armut Poverty Porn Erste Dritte Welt Entwicklungsländer Gutes tun Helfen wollen s Gutmenschen Wohltätigkeit Selbstverwirklichung Egotrip Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ weltwärts tourism watch friends international
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