Abwanderung bedeutet meist einen Verlust für Deutschland. Anstatt sich krampfhaft auf die Gewinnung von Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften zu versteifen, sollte Deutschland zuerst die generellen Lebens- und Arbeitsbedingungen im eigenen Land verbessern. Durch eine Verbesserung der Lebensqualität werden latent Ausreisewillige zum Verweilen bewogen und ganz nebenbei wird Deutschland auch für qualifizierte Zuwanderer attraktiver.
Brain Drain
Im Zusammenhang mit den konstant hohen Auswanderungszahlen wird seit vielen Jahren das Phänomen des sogenannten brain drain, also die Abwanderung von hochqualifizierten Arbeitnehmern, diskutiert. Allerdings ist die Datenlage hierzu nicht immer eindeutig. So kommen manche Migrationsbeobachter zu dem Schluss, dass viele Auswanderer nicht dauerhaft, sondern nur vorübergehend ins Ausland gehen. Allerdings ist der Saldo der Ein- und Auswanderungsbewegung der Deutschen seit dem Jahr 2005 kontinuierlich negativ. Viele der deutschen Auswanderer kehren also nicht wieder nach Deutschland zuruck. [1] [2]
Im Zusammenhang mit den konstant hohen Auswanderungszahlen wird seit vielen Jahren das Phänomen des sogenannten brain drain, also die Abwanderung von hochqualifizierten Arbeitnehmern, diskutiert. Allerdings ist die Datenlage hierzu nicht immer eindeutig. So kommen manche Migrationsbeobachter zu dem Schluss, dass viele Auswanderer nicht dauerhaft, sondern nur vorübergehend ins Ausland gehen. Allerdings ist der Saldo der Ein- und Auswanderungsbewegung der Deutschen seit dem Jahr 2005 kontinuierlich negativ. Viele der deutschen Auswanderer kehren also nicht wieder nach Deutschland zuruck. [1] [2]
Während Anfang der Neunzigerjahre noch im Schnitt jährlich ca. eine halbe Million Menschen mehr nach Deutschland ein- als ausgewandert waren, wanderten Anfang des neuen Jahrtausends nur noch weniger als 200.000 pro Jahr ein. Nach einem starken Anstieg im Jahr 2015 aufgrund der Flüchtlinge fiel die Zahl in den Folgejahren wieder deutlich.
In den Jahren 2008 und 2009 hatte sich das Vorzeichen bei der Wanderungsbewegung kurzzeitig umgedreht: es wanderten mehr Menschen aus Deutschland aus als Einwanderer hinzukamen. [2]
Fakt ist, dass eine Auswanderung für Menschen aus Deutschland relativ problemlos möglich ist:
- Sie verfügen im Allgemeinen über ausreichende Fremdsprachen-Kenntnisse.
- Sie haben keine nennenswerten Schulden für ihre (universitäre) Ausbildung aufnehmen müssen.
- Die deutsche Ausbildung genießt im Ausland generell einen guten Ruf.
- Die Deutschen gelten im Ausland allgemein als fleißig und gut qualifiziert.
So individuell die Motive der Auswanderer auch sein mögen, gemeinsam ist fast allen die noch im Erwerbsleben stehen, dass sie auf bessere Arbeitsbedingungen im Gastland hoffen. Mit der Finanzkrise hatte sich die wirtschaftliche Situation in vielen bei deutschen Auswanderern in der Vergangenheit beliebten Zielländern aber stärker als in Deutschland verschlechtert (z.B. Großbritannien). Angesichts gestiegener Arbeitslosigkeit in den Zielländern waren Einwanderer dort nicht mehr so willkommen wie früher und die massive Zuwanderung aus Deutschland hatte teilweise für eine insgesamt negative Stimmung in der dortigen Bevölkerung (z.B. Schweiz) geführt. Es war daher nicht überraschend, dass sich der Trend zur Auswanderung zwischenzeitlich etwas abschwächte und einige Auswanderer zurück nach Deutschland kamen. [1] Darüber hinaus hatte auch in Folge des arabischen Frühlings, sowie der dramatischen Verschlechterung der wirtschaftlichen Perspektiven in vielen Ländern Europas (Griechenland, Spanien, Portugal, etc.) die Zahl der Einwanderer wieder zugenommen.
Im Einzelnen lassen sich bei den Auswanderern vier große Gruppen identifizieren:
Qualifizierte Arbeitnehmer werden aus Deutschland nicht nur regelrecht vergrault, sondern bei einem Wunsch nach Rückkehr ggf. erneut enttäuscht. Wer einige Jahre im Ausland war, hat mitunter Schwierigkeiten zurück in den deutschen Arbeitsmarkt zu finden. [7]
Da es theoretisch einfacher ist deutschstämmige Auswanderer zurück nach Deutschland zu holen anstatt sich vergeblich um ausländische Fachkräfte für Deutschland zu bemühen, wurde vom bayerischen Wirtschaftsministerium die Initiative "Return to Bavaria" gestartet. Nach einer zweijährigen Pilotphase wurde das Projekt jedoch wegen Erfolglosigkeit eingestellt, denn den lediglich 65 zurückgeholten Arbeitskräften standen Kosten von 1,1 Millionen Euro gegenüber. [8]
Der mässige Erfolg der Initiative Return to Bavaria und anderer Veranstaltungen dieser Art wie z.B. die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Tagungen der Exil-Akademiker des German Academic International Network [9], halten die Regierung jedoch nicht von weiteren Marketingbemühungen ab. So soll nach Informationen der Welt am Sonntag das von der Bundesregierung in Kooperation mit dem Institut der deutschen Wirtschaft betriebene Willkommensportal für internationale Fachkräfte „Make it in Germany“ das Informations- und Beratungsangebot auf Deutsche im Ausland ausweiten. [10]
Allerdings sind für potentielle Rückkehrer nicht mit Steuergeldern finanzierte PR-Initiativen mit Webseiten und bunten Broschüren irgendwelcher Marketing Agenturen, sondern gute Arbeits- und Lebensbedingungen in Deutschland entscheidend.
In den Jahren 2008 und 2009 hatte sich das Vorzeichen bei der Wanderungsbewegung kurzzeitig umgedreht: es wanderten mehr Menschen aus Deutschland aus als Einwanderer hinzukamen. [2]
Fakt ist, dass eine Auswanderung für Menschen aus Deutschland relativ problemlos möglich ist:
- Sie verfügen im Allgemeinen über ausreichende Fremdsprachen-Kenntnisse.
- Sie haben keine nennenswerten Schulden für ihre (universitäre) Ausbildung aufnehmen müssen.
- Die deutsche Ausbildung genießt im Ausland generell einen guten Ruf.
- Die Deutschen gelten im Ausland allgemein als fleißig und gut qualifiziert.
So individuell die Motive der Auswanderer auch sein mögen, gemeinsam ist fast allen die noch im Erwerbsleben stehen, dass sie auf bessere Arbeitsbedingungen im Gastland hoffen. Mit der Finanzkrise hatte sich die wirtschaftliche Situation in vielen bei deutschen Auswanderern in der Vergangenheit beliebten Zielländern aber stärker als in Deutschland verschlechtert (z.B. Großbritannien). Angesichts gestiegener Arbeitslosigkeit in den Zielländern waren Einwanderer dort nicht mehr so willkommen wie früher und die massive Zuwanderung aus Deutschland hatte teilweise für eine insgesamt negative Stimmung in der dortigen Bevölkerung (z.B. Schweiz) geführt. Es war daher nicht überraschend, dass sich der Trend zur Auswanderung zwischenzeitlich etwas abschwächte und einige Auswanderer zurück nach Deutschland kamen. [1] Darüber hinaus hatte auch in Folge des arabischen Frühlings, sowie der dramatischen Verschlechterung der wirtschaftlichen Perspektiven in vielen Ländern Europas (Griechenland, Spanien, Portugal, etc.) die Zahl der Einwanderer wieder zugenommen.
Im Einzelnen lassen sich bei den Auswanderern vier große Gruppen identifizieren:
- Hochqualifizierte - Deutschland ist für hochqualifizierte Menschen oft nicht hinreichend attraktiv. Die Bezahlung ist im Ausland meist höher und vor allen Dingen sind die Forschungs- und Arbeitsbedingungen besser. Prominentes Beispiel ist der in den USA lebende und im Oktober 2013 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnete deutsche Forscher Thomas Südhof.
- Ausgebildete Fachkräfte - Diese Gruppe ist oft mit den Verdienstmöglichkeiten in Kombination mit den hohen Sozialabgaben in Deutschland unzufrieden. In den vergangenen Jahren sind viele Menschen aus dem Bereich Hotel und Gastronomie in die Schweiz oder nach Österreich ausgewandert. Besonders hoch ist die Abwanderung auch im Bereich der Pflegeberufe und im Gesundheitswesen. [1]
- Menschen mit Migrationshintergrund - Junge Deutschtürken der zweiten Generation sehen sich in Deutschland teilweise mit einer absurden Situation konfrontiert: Sie sind zwar in Deutschland aufgewachsen und zur Schule/ Universität gegangen, werden aufgrund ihres türkischen Aussehens bei der Jobsuche jedoch mitunter diskriminiert. [3] Bei einem Besuch in der wirtschaftlich prosperierenden Türkei stellt so mancher Deutschtürke fest, dass er in Deutschland eine gute Ausbildung genossen hat und seine deutschen Sprachkenntnisse und seine Qualifikation in der Heimat seiner Eltern sehr gefragt sind. In Deutschland diskriminiert und in der Türkei eine willkommene Fachkraft – da fällt die Entscheidung zur „Rückkehr“ in die Türkei nicht schwer. [4] Auch bei dieser Gruppe der Auswanderer ist es tendenziell so, dass eher die gebildeten Menschen Deutschland verlassen. Für die unqualifizierte Schicht stehen die mit einer Auswanderung verbundenen Mühen und das Risiko in keinem Verhältnis zu der guten finanziellen Versorgung durch das deutsche Sozialsystem. Leider verlieren letztendlich alle: Viele Auswanderer werden feststellen, dass ihnen nach einer Sozialisation in Deutschland die türkische Kultur doch recht fremd ist. [5] Außerdem verlieren die in Deutschland verbliebenen Deutschtürken positive Vorbilder und Deutschland verliert einige über lange Jahre mit viel Geld ausgebildete Fachkräfte.
- Rentner - Für Rentner die in Deutschland mit ihrer geringen Rente nicht auskommen, ist die Auswanderung in Länder mit niedrigen Lebenshaltungskosten eine praktikable Lösung des Problems. Während die knappe Rente in Deutschland lediglich ausreicht um einen akzeptablen Lebensstandard zu finanzieren, lässt es sich mit demselben Betrag in Spanien gut, und in Thailand sogar sehr gut leben. Für Rentner sind bei der Auswanderung nicht die Berufsperspektiven entscheidend, sondern lediglich Faktoren wie günstige Lebenshaltungskosten und angenehme klimatische Bedingungen. Sie profitieren sogar mitunter von wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Zielländer, z.B. durch sinkende Immobilienpreise aufgrund der wegfallenden heimischen Nachfrage. Es ist wahrscheinlich, dass die Zahl der Auslandsrentner in der Zukunft stark ansteigen wird und sie bald die größte Gruppe der (inoffiziellen)* Auswanderer darstellen werden. [6]
Qualifizierte Arbeitnehmer werden aus Deutschland nicht nur regelrecht vergrault, sondern bei einem Wunsch nach Rückkehr ggf. erneut enttäuscht. Wer einige Jahre im Ausland war, hat mitunter Schwierigkeiten zurück in den deutschen Arbeitsmarkt zu finden. [7]
Da es theoretisch einfacher ist deutschstämmige Auswanderer zurück nach Deutschland zu holen anstatt sich vergeblich um ausländische Fachkräfte für Deutschland zu bemühen, wurde vom bayerischen Wirtschaftsministerium die Initiative "Return to Bavaria" gestartet. Nach einer zweijährigen Pilotphase wurde das Projekt jedoch wegen Erfolglosigkeit eingestellt, denn den lediglich 65 zurückgeholten Arbeitskräften standen Kosten von 1,1 Millionen Euro gegenüber. [8]
Der mässige Erfolg der Initiative Return to Bavaria und anderer Veranstaltungen dieser Art wie z.B. die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Tagungen der Exil-Akademiker des German Academic International Network [9], halten die Regierung jedoch nicht von weiteren Marketingbemühungen ab. So soll nach Informationen der Welt am Sonntag das von der Bundesregierung in Kooperation mit dem Institut der deutschen Wirtschaft betriebene Willkommensportal für internationale Fachkräfte „Make it in Germany“ das Informations- und Beratungsangebot auf Deutsche im Ausland ausweiten. [10]
Allerdings sind für potentielle Rückkehrer nicht mit Steuergeldern finanzierte PR-Initiativen mit Webseiten und bunten Broschüren irgendwelcher Marketing Agenturen, sondern gute Arbeits- und Lebensbedingungen in Deutschland entscheidend.
Stand: September 2022
[1] http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/?p=6825
[2] Eigene Grafik. Daten: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Wanderungen/Tabellen/WanderungenAlle.html
[3] http://www.sueddeutsche.de/leben/umfrage-deutsch-tuerken-werden-haeufig-diskriminiert-1.1799598
[4] http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,645054,00.html sowie http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,554163-2,00.html
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/tuerken-wandern-aus-deutschland-aus-guele-guele-muenchen-1.1606445
http://www.welt.de/vermischtes/article151066217/Wenn-Deutschtuerken-lieber-in-die-Tuerkei-zurueck-wollen.html
[5] http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/heimatlos-in-der-tuerkei-die-deutschlaenderin-13089924.html
[6] http://www.welt.de/wirtschaft/article145511716/Deutsche-Rentner-zieht-es-ins-Ausland.html
[7] http://www.spiegel.de/karriere/ausland/0,1518,777380,00.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/nobelpreistraeger-thomas-suedhof-forschungsgelder-besser-einsetzen-a-926809.html
[8] http://www.zeit.de/2013/16/expatriates-zurueckholen-deutschland
http://www.sueddeutsche.de/bayern/initiative-return-to-bavaria-der-anwerbeflop-1.2015871
[9] http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/gain-bund-wirbt-um-deutsche-forscher-in-den-usa-a-920683.html
[10] https://www.welt.de/wirtschaft/article163532779/So-wollen-Wirtschaft-und-Politik-Auswanderer-zurueckholen.html
* Anmerkung: Bei den amtlichen Zahlen zur Wanderung ist zu beachten, dass die tatsächliche Situation nur bedingt richtig abgebildet wird, da zum Beispiel die große Gruppe der Rentner oft noch einen Wohnsitz in Deutschland unterhält, tatsächlich jedoch den Großteil des Jahres im Ausland verbringt. Verwaltungstechnisch werden diese Menschen nicht als Auswanderer erfasst, faktisch sind sie es jedoch.
Tags: Auswandern aus Deutschland Einwanderung nach Kanada Amerika Australien Neuseeland USA Schweden Norwegen Südafrika Schweiz österreich Türkei Brasilien Thailand Emigration nach Amerika USA New York Immigration Deutsche work visa Green Card Visum wohnen arbeiten Kranken Renten Versicherung Einzahlung Auszahlung im Ausland Wieder Heimkehrer Umkehrer brain drain Folgen Ursachen Gründe für Auswanderung über Regulierung Reglementierung Aufgaben Bürger Staat hohe Sozialabgaben Steuern Umverteilung Abstieg Armut Nachkriegszeit Wiederaufbau Wirtschaftswunder jahre
[1] http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/?p=6825
[2] Eigene Grafik. Daten: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Wanderungen/Tabellen/WanderungenAlle.html
[3] http://www.sueddeutsche.de/leben/umfrage-deutsch-tuerken-werden-haeufig-diskriminiert-1.1799598
[4] http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,645054,00.html sowie http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,554163-2,00.html
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/tuerken-wandern-aus-deutschland-aus-guele-guele-muenchen-1.1606445
http://www.welt.de/vermischtes/article151066217/Wenn-Deutschtuerken-lieber-in-die-Tuerkei-zurueck-wollen.html
[5] http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/heimatlos-in-der-tuerkei-die-deutschlaenderin-13089924.html
[6] http://www.welt.de/wirtschaft/article145511716/Deutsche-Rentner-zieht-es-ins-Ausland.html
[7] http://www.spiegel.de/karriere/ausland/0,1518,777380,00.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/nobelpreistraeger-thomas-suedhof-forschungsgelder-besser-einsetzen-a-926809.html
[8] http://www.zeit.de/2013/16/expatriates-zurueckholen-deutschland
http://www.sueddeutsche.de/bayern/initiative-return-to-bavaria-der-anwerbeflop-1.2015871
[9] http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/gain-bund-wirbt-um-deutsche-forscher-in-den-usa-a-920683.html
[10] https://www.welt.de/wirtschaft/article163532779/So-wollen-Wirtschaft-und-Politik-Auswanderer-zurueckholen.html
* Anmerkung: Bei den amtlichen Zahlen zur Wanderung ist zu beachten, dass die tatsächliche Situation nur bedingt richtig abgebildet wird, da zum Beispiel die große Gruppe der Rentner oft noch einen Wohnsitz in Deutschland unterhält, tatsächlich jedoch den Großteil des Jahres im Ausland verbringt. Verwaltungstechnisch werden diese Menschen nicht als Auswanderer erfasst, faktisch sind sie es jedoch.
Tags: Auswandern aus Deutschland Einwanderung nach Kanada Amerika Australien Neuseeland USA Schweden Norwegen Südafrika Schweiz österreich Türkei Brasilien Thailand Emigration nach Amerika USA New York Immigration Deutsche work visa Green Card Visum wohnen arbeiten Kranken Renten Versicherung Einzahlung Auszahlung im Ausland Wieder Heimkehrer Umkehrer brain drain Folgen Ursachen Gründe für Auswanderung über Regulierung Reglementierung Aufgaben Bürger Staat hohe Sozialabgaben Steuern Umverteilung Abstieg Armut Nachkriegszeit Wiederaufbau Wirtschaftswunder jahre