Psychische Gesundheit ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gute Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und soziale Teilhabe. Ihre weit verbreiteten Beeinträchtigungen reichen von leichten Einschränkungen des psychischen Wohlbefindens bis hin zu schweren psychischen Störungen.
Psychische Störungen
Psychische Störungen sind krankhafte Beeinträchtigungen der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens, Verhaltens oder der sozialen Beziehungen. Auch das Selbstbild, die Erlebnisverarbeitung und die Willensstärke können betroffen sein. Psychische Störungen gehen mit erheblichen individuellen und gesellschaftlichen Folgen einher und beeinflussen auch die körperliche Gesundheit und das Gesundheitsverhalten.
Insbesondere Depressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen sowie Demenzerkrankungen sind aufgrund Ihrer weiten Verbreitung nicht nur für die individuell betroffene Person, sondern darüber hinaus für die Volksgesundheit und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands relevant.
Stigma psychische Krankheit
Noch immer sind Vorurteile gegenüber psychischen Krankheitsbildern und der betroffenen Menschen weit verbreitet. Vermeintlich trifft es nur schwache, psychisch labile Individuen. Tatsächlich sind psychische Krankheiten jedoch lt. Studien so weit verbreitet, dass die meisten Menschen wahrscheinlich mindestens einmal in ihrem Leben eine psychische Störung entwickeln. Allerdings sind die meisten Episoden psychischer Erkrankung von kurzer Dauer oder nicht so schwer wiegend, dass sie zwingend einer Behandlung bedürfen. [1]
Echtes Problem oder nur Trenddiagnose?
Die gefühlt unablässigen Meldungen insbesondere über Burn-Out erwecken bisweilen den Eindruck als würden mit der Nennung psychologischer Leiden in scheinbar immer größerem Umfang oft normale Lebenserfahrungen pathologisiert. Interessenvertreter von Industrie und Betroffenen widersprechen dieser Sichtweise natürlich. Das Problem ist jedoch, dass diese Personen Teil einer mittlerweile boomenden Industrie sind. Dabei sind es durchaus nicht nur die großen Pharmakonzerne, die von Trenddiagnosen profitieren. Selbst gutmeinende Forscher, Psychologen, Psychotherapeuten, Hilfsorganisationen bis hin zum Sozialarbeiter sind Teil dieser Industrie. Die Beteiligten haben letztlich ein Interesse am Fortbestand psychischer Krankheiten. Ohne sie verlören sie ihre Existenzgrundlage.
Stand: Januar 2019
[1] https://www.otago.ac.nz/christchurch/research/healthdevelopment/
[x] https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/files/BMBF_Seele_aus_der_Balance_barrierefrei_17082010.pdf
Tags: Krankheit Therapie Behandlung Heilung Remission Organische psychische Affektive Störungen Demenz Schizophrenie Manie Depression Generalisierte Zwang Angst Panik Schmerz Störungen Agoraphobie Spezifische Soziale Phobie Posttraumatische Belastung Störung Somatoforme Hysterie Hypochondrie Körperdysmorphe Depersonalisation Identitätsstörung Multiple Persönlichkeit Dissoziative Störungen Borderline Amnesie
Psychische Störungen
Psychische Störungen sind krankhafte Beeinträchtigungen der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens, Verhaltens oder der sozialen Beziehungen. Auch das Selbstbild, die Erlebnisverarbeitung und die Willensstärke können betroffen sein. Psychische Störungen gehen mit erheblichen individuellen und gesellschaftlichen Folgen einher und beeinflussen auch die körperliche Gesundheit und das Gesundheitsverhalten.
Insbesondere Depressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen sowie Demenzerkrankungen sind aufgrund Ihrer weiten Verbreitung nicht nur für die individuell betroffene Person, sondern darüber hinaus für die Volksgesundheit und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands relevant.
Stigma psychische Krankheit
Noch immer sind Vorurteile gegenüber psychischen Krankheitsbildern und der betroffenen Menschen weit verbreitet. Vermeintlich trifft es nur schwache, psychisch labile Individuen. Tatsächlich sind psychische Krankheiten jedoch lt. Studien so weit verbreitet, dass die meisten Menschen wahrscheinlich mindestens einmal in ihrem Leben eine psychische Störung entwickeln. Allerdings sind die meisten Episoden psychischer Erkrankung von kurzer Dauer oder nicht so schwer wiegend, dass sie zwingend einer Behandlung bedürfen. [1]
Echtes Problem oder nur Trenddiagnose?
Die gefühlt unablässigen Meldungen insbesondere über Burn-Out erwecken bisweilen den Eindruck als würden mit der Nennung psychologischer Leiden in scheinbar immer größerem Umfang oft normale Lebenserfahrungen pathologisiert. Interessenvertreter von Industrie und Betroffenen widersprechen dieser Sichtweise natürlich. Das Problem ist jedoch, dass diese Personen Teil einer mittlerweile boomenden Industrie sind. Dabei sind es durchaus nicht nur die großen Pharmakonzerne, die von Trenddiagnosen profitieren. Selbst gutmeinende Forscher, Psychologen, Psychotherapeuten, Hilfsorganisationen bis hin zum Sozialarbeiter sind Teil dieser Industrie. Die Beteiligten haben letztlich ein Interesse am Fortbestand psychischer Krankheiten. Ohne sie verlören sie ihre Existenzgrundlage.
Stand: Januar 2019
[1] https://www.otago.ac.nz/christchurch/research/healthdevelopment/
[x] https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/files/BMBF_Seele_aus_der_Balance_barrierefrei_17082010.pdf
Tags: Krankheit Therapie Behandlung Heilung Remission Organische psychische Affektive Störungen Demenz Schizophrenie Manie Depression Generalisierte Zwang Angst Panik Schmerz Störungen Agoraphobie Spezifische Soziale Phobie Posttraumatische Belastung Störung Somatoforme Hysterie Hypochondrie Körperdysmorphe Depersonalisation Identitätsstörung Multiple Persönlichkeit Dissoziative Störungen Borderline Amnesie