Ein Hausmann ist ein Mann, der sich hauptsächlich um den Haushalt und die Erziehung der Kinder kümmert, während seine Partnerin (oder sein Partner) eine Karriere außerhalb des Hauses verfolgt.
In einer heterosexuellen Beziehung entspricht die Rolle des Hausmannes der Umkehrung des traditionellen Rollenbildes. Denn generell ist es in Deutschland auch heute noch so, dass der Mann Hauptverdiener ist und die Frau primär die Hausarbeit erledigt.
Auch wenn sich das Bewusstsein für die Bedeutung des Beitrages der Männer bei der Hausarbeit und insbesondere auch der Väter bei der Erziehung von Kindern ändert, so erfährt die Arbeit von Hausmännern weiterhin nur sehr geringe Anerkennung. Die Rolle des Hausmannes wird nicht als vollwertig akzeptiert. Weiterhin bestehende gesellschaftliche und kulturelle Vorurteile unterstellen Hausmännern mangelnde berufliche Ambitionen oder generell ein unterwürfiges Verhalten gegenüber der Partnerin. [1]
Stay at home dads können mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen und eine aktivere Rolle in deren Erziehung zu übernehmen. Sie erkaufen dies jedoch mit einem massiven Verlust an Sozialprestige. Zudem bewegen sich Hausmänner nicht mehr in der Berufswelt, sondern in der von Frauen dominierten Welt der Krabbelgruppen, Kindergeburtstagen, etc. Die fehlenden Erlebnisse der männlichen Arbeitswelt und die häufig mehr oder minder latente Ausgrenzung aus den Müttergruppen, kann den Hausmann zunehmend sozial und gesellschaftlich isolieren. [1]
Die meisten Frauen bewerten Hausmänner allgemein als unmännlich. Ein Mann, der die Rolle der Hausfrau mit allen Konsequenzen annimmt, riskiert von seiner Partnerin (und Frauen allgemein) nicht mehr als geschlechtstypisch genug angesehen zu werden. Denn mit der Rolle des Hausmannes übernimmt er nicht nur die (weiblichen) Tätigkeiten im Haushalt, sondern zunehmend auch vermeintlich weibliches Verhalten. In der Folge schwindet seine erotische Anziehungskraft auf die Frauen, inklusive der eigenen Partnerin. Sobald der vermeintlich progressive Rollenwechsel in der Beziehung nicht mehr neu und rebellisch, sondern Alltag ist, wird die neue Dynamik besonders unerotisch wirken. Eine sexlose Ehe scheint in dieser Konstellation fast garantiert. [2]
Darüber hinaus lässt sich mit einer Beziehung zu einem nicht berufstätigen Mann keine Steigerung des sozialen Status erzielen. Frauen wollen mehrheitlich gleichberechtigte Partner, aber keine Hausmänner, die den Haushalt erledigen und das Familienleben organisieren. Das ist wenig überraschend, denn wenn der Mann als Versorger komplett wegfällt, müssten Frauen die wirtschaftliche Existenzsicherung für die ganze Familie übernehmen. Die meisten Frauen in Deutschland sind dazu aufgrund ihres zu geringen Verdienstes gar nicht in der Lage. Zudem wollen die meisten Frauen diese Verantwortung nicht übernehmen. Denn allen feministischen Beteuerungen zum Trotz wären gerade einmal 9% der Frauen bereit, die Rolle der Versorgerin zu übernehmen. [3]
Tatsächlich gibt es nur geringe Unterschiede in den Vorstellungen von Männern und Frauen, was die berufliche Arbeitsverteilung betrifft: So wünschen sich 44% der Männer und 46% der Frauen, dass beide Partner in Vollzeit arbeiten und sich gemeinsam um Kinder und Haushalt kümmern. [3]
Stand: Februar 2023
[1] https://www.nzz.ch/sport/eishockey-urgestein-matthias-seger-ist-heute-hausmann-und-sagt-ich-merke-dass-die-akzeptanz-nicht-gross-ist-ld.1531440
[2] https://www.20min.ch/story/teilzeit-maenner-gelten-als-schwach-so-ein-unsinn-620574667994
[3] https://de.scribd.com/document/172821735/Neue-BILD-der-FRAU-Studie-Der-Mann-2013-Arbeits-und-Lebenswelten-Wunsch-und-Wirklichkeit#
Tags: Diskriminierung Gleichberechtigung Frauenförderung Familienmanagerin Frau Mann Männer Familie Beruf Karriere Ernährer Versorger Teilzeitmann Hausmann Vater Väter Stay at Home Dad Pantoffelheld Weichei Softie Warmduscher Waschlappen Schlappschwanz Sigma Beta Male Simp Softie Zero Macho Frauenversteher femisiert feminisiert Männer sexlose Ehe
In einer heterosexuellen Beziehung entspricht die Rolle des Hausmannes der Umkehrung des traditionellen Rollenbildes. Denn generell ist es in Deutschland auch heute noch so, dass der Mann Hauptverdiener ist und die Frau primär die Hausarbeit erledigt.
Auch wenn sich das Bewusstsein für die Bedeutung des Beitrages der Männer bei der Hausarbeit und insbesondere auch der Väter bei der Erziehung von Kindern ändert, so erfährt die Arbeit von Hausmännern weiterhin nur sehr geringe Anerkennung. Die Rolle des Hausmannes wird nicht als vollwertig akzeptiert. Weiterhin bestehende gesellschaftliche und kulturelle Vorurteile unterstellen Hausmännern mangelnde berufliche Ambitionen oder generell ein unterwürfiges Verhalten gegenüber der Partnerin. [1]
Stay at home dads können mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen und eine aktivere Rolle in deren Erziehung zu übernehmen. Sie erkaufen dies jedoch mit einem massiven Verlust an Sozialprestige. Zudem bewegen sich Hausmänner nicht mehr in der Berufswelt, sondern in der von Frauen dominierten Welt der Krabbelgruppen, Kindergeburtstagen, etc. Die fehlenden Erlebnisse der männlichen Arbeitswelt und die häufig mehr oder minder latente Ausgrenzung aus den Müttergruppen, kann den Hausmann zunehmend sozial und gesellschaftlich isolieren. [1]
Die meisten Frauen bewerten Hausmänner allgemein als unmännlich. Ein Mann, der die Rolle der Hausfrau mit allen Konsequenzen annimmt, riskiert von seiner Partnerin (und Frauen allgemein) nicht mehr als geschlechtstypisch genug angesehen zu werden. Denn mit der Rolle des Hausmannes übernimmt er nicht nur die (weiblichen) Tätigkeiten im Haushalt, sondern zunehmend auch vermeintlich weibliches Verhalten. In der Folge schwindet seine erotische Anziehungskraft auf die Frauen, inklusive der eigenen Partnerin. Sobald der vermeintlich progressive Rollenwechsel in der Beziehung nicht mehr neu und rebellisch, sondern Alltag ist, wird die neue Dynamik besonders unerotisch wirken. Eine sexlose Ehe scheint in dieser Konstellation fast garantiert. [2]
Darüber hinaus lässt sich mit einer Beziehung zu einem nicht berufstätigen Mann keine Steigerung des sozialen Status erzielen. Frauen wollen mehrheitlich gleichberechtigte Partner, aber keine Hausmänner, die den Haushalt erledigen und das Familienleben organisieren. Das ist wenig überraschend, denn wenn der Mann als Versorger komplett wegfällt, müssten Frauen die wirtschaftliche Existenzsicherung für die ganze Familie übernehmen. Die meisten Frauen in Deutschland sind dazu aufgrund ihres zu geringen Verdienstes gar nicht in der Lage. Zudem wollen die meisten Frauen diese Verantwortung nicht übernehmen. Denn allen feministischen Beteuerungen zum Trotz wären gerade einmal 9% der Frauen bereit, die Rolle der Versorgerin zu übernehmen. [3]
Tatsächlich gibt es nur geringe Unterschiede in den Vorstellungen von Männern und Frauen, was die berufliche Arbeitsverteilung betrifft: So wünschen sich 44% der Männer und 46% der Frauen, dass beide Partner in Vollzeit arbeiten und sich gemeinsam um Kinder und Haushalt kümmern. [3]
Stand: Februar 2023
[1] https://www.nzz.ch/sport/eishockey-urgestein-matthias-seger-ist-heute-hausmann-und-sagt-ich-merke-dass-die-akzeptanz-nicht-gross-ist-ld.1531440
[2] https://www.20min.ch/story/teilzeit-maenner-gelten-als-schwach-so-ein-unsinn-620574667994
[3] https://de.scribd.com/document/172821735/Neue-BILD-der-FRAU-Studie-Der-Mann-2013-Arbeits-und-Lebenswelten-Wunsch-und-Wirklichkeit#
Tags: Diskriminierung Gleichberechtigung Frauenförderung Familienmanagerin Frau Mann Männer Familie Beruf Karriere Ernährer Versorger Teilzeitmann Hausmann Vater Väter Stay at Home Dad Pantoffelheld Weichei Softie Warmduscher Waschlappen Schlappschwanz Sigma Beta Male Simp Softie Zero Macho Frauenversteher femisiert feminisiert Männer sexlose Ehe