Fleischimitate versuchen Fleisch und Fleischprodukte möglichst täuschend nachzuahmen. Sie bestehen meist aus denaturiertem Pflanzen- oder Pilzprotein, welches durch mechanische Behandlung sowie durch Zugabe von Aromen eine fleischähnliche Konsistenz und einen fleischähnlichen Geschmack erhält. Ziel der Entwicklung solcher Produkte ist einerseits die Bedürfnisse von Vegetariern und Veganern zu erfüllen, und andererseits auch eine ressourcensparende Alternative zu Fleisch anbieten zu können.
Die Zeiten der faden Bratlinge aus dem Reformhaus sind vorbei.
Während der Verzehr von Fleischimitaten in der Vergangenheit einiger sensorischer Leidensfähigkeit bedurfte, lassen sich die modernen fleischlosen Produkte geschmacklich kaum noch von der Fleischvariante unterscheiden. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Zielgruppe für die neuen Fleischersatzprodukte nicht Vegetarier oder Veganer sind, sondern vielmehr die sogenannten Flexitarier. Menschen also, die durchaus Fleisch essen, ihren Fleischkonsum aber insgesamt aus verschiedenen Gründen eher reduzieren möchten.
Einer Marktuntersuchung zufolge haben satte 95% der Pflanzenburgerkunden innerhalb des Zeitraumes von einem Jahr zuvor ein entsprechendes Fleischprodukt gekauft. [1] Da es sich bei den Kunden der fleischlosen Burger mehrheitlich also nicht um Vegetarier und Veganer handelt, bemüht sich Burger King erst gar nicht die Pflanzenprodukte wirklich fleischfrei zu halten: Die Zubereitung des Impossible Whopper erfolgt standardgemäß auf demselben Grill der auch für die Fleischpatties verwendet wird. Nur auf ausdrücklichen Wunsch erfolgt eine Zubereitung nach einer „alternativen Methode“, so die vage Umschreibung auf der Website von Burger King.
Die Zeiten der faden Bratlinge aus dem Reformhaus sind vorbei.
Während der Verzehr von Fleischimitaten in der Vergangenheit einiger sensorischer Leidensfähigkeit bedurfte, lassen sich die modernen fleischlosen Produkte geschmacklich kaum noch von der Fleischvariante unterscheiden. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Zielgruppe für die neuen Fleischersatzprodukte nicht Vegetarier oder Veganer sind, sondern vielmehr die sogenannten Flexitarier. Menschen also, die durchaus Fleisch essen, ihren Fleischkonsum aber insgesamt aus verschiedenen Gründen eher reduzieren möchten.
Einer Marktuntersuchung zufolge haben satte 95% der Pflanzenburgerkunden innerhalb des Zeitraumes von einem Jahr zuvor ein entsprechendes Fleischprodukt gekauft. [1] Da es sich bei den Kunden der fleischlosen Burger mehrheitlich also nicht um Vegetarier und Veganer handelt, bemüht sich Burger King erst gar nicht die Pflanzenprodukte wirklich fleischfrei zu halten: Die Zubereitung des Impossible Whopper erfolgt standardgemäß auf demselben Grill der auch für die Fleischpatties verwendet wird. Nur auf ausdrücklichen Wunsch erfolgt eine Zubereitung nach einer „alternativen Methode“, so die vage Umschreibung auf der Website von Burger King.
IMPOSSIBLE™ WHOPPER®
Die Nährwerte unterscheiden sich nur unwesentlich: Der klassische Whopper hat
1.5 Gramm Transfett während der Impossibe™ Whopper® gänzlich ohne auskommt.
Nur beim Cholesterin schneidet der klassische Whopper mit 90mg gegenüber
lediglich 10 mg der pflanzlichen Variante wesentlich schlechter ab. Ansonsten sind
beide Burger hochkalorisch, fettig und enthalten zu viel Salz. [2]
Pflanzlich als irreführendes Synonym für gesund
Konsumenten sollten sich im Klaren sein, dass es sich bei vielen Fleischersatzprodukten um industrielle Nahrungsmittel handelt, welche oft zahlreiche Zusatzstoffe aller Art enthalten. In einem Test durch das Magazin ÖKO-TEST im Sommer des Jahres 2016 fielen praktisch alle Produkte durch. In den meisten veganen Produkten wurden Rückstände von Mineralöl gefunden. Kritisch bewertet wurde auch die Verwendung von genmanipulierten Soja in Bioprodukten. Generell sind die pflanzlichen Produkte auch aufgrund ihrer Farb- und Konservierungsstoffe sowie tendenziell zu viel Fett und Salz nicht als gesunde Nahrungsmittel einzustufen. [3]
Stand: August 2019
[1] https://www.cnbc.com/2019/07/31/burger-kings-plant-based-impossible-whopper-is-launching-nationwide-this-month.html
[2] https://www.bk.com/menu-item/impossible-whopper respektive https://www.bk.com/menu-item/whopper
[3] https://www.oekotest.de/essen-trinken/20-Vegetarische-und-vegane-Fleischersatzprodukte-im-Test_108326_1.html
Bildrechte: https://www.shutterstock.com/de/image-photo/columbus-georgia-usa-08272019-impossible-whopper-1490392166
Tags: Bratling Reformhaus Novel Protein Food vegetarische Wurst Fleisch Imitate Ersatz vegan fleischlos fleischfrei Burger LIDL Next Level Beyond Meat Meatball Marinara Fried Chicken ALDI Wonder Impossible Burger King McDonalds Big Vegan TS Incredible Hack Nestlé Garden Gourmet Vegetarische Salami Würstchen Rügenwalder Mühle Hilcona Taste Factory The Green Mountain Quorn Lupine Seitan Soja Granulat Sauce Tempeh Tsa Tsai Yuba Miso Maggi Würze Hefeextrakt Erbsen Weizen Eiweiß Fleisch Hämoglobin Gentechnik Gluten frei Flexitarier Vegetarier Veganer Pat Brown
Die Nährwerte unterscheiden sich nur unwesentlich: Der klassische Whopper hat
1.5 Gramm Transfett während der Impossibe™ Whopper® gänzlich ohne auskommt.
Nur beim Cholesterin schneidet der klassische Whopper mit 90mg gegenüber
lediglich 10 mg der pflanzlichen Variante wesentlich schlechter ab. Ansonsten sind
beide Burger hochkalorisch, fettig und enthalten zu viel Salz. [2]
Pflanzlich als irreführendes Synonym für gesund
Konsumenten sollten sich im Klaren sein, dass es sich bei vielen Fleischersatzprodukten um industrielle Nahrungsmittel handelt, welche oft zahlreiche Zusatzstoffe aller Art enthalten. In einem Test durch das Magazin ÖKO-TEST im Sommer des Jahres 2016 fielen praktisch alle Produkte durch. In den meisten veganen Produkten wurden Rückstände von Mineralöl gefunden. Kritisch bewertet wurde auch die Verwendung von genmanipulierten Soja in Bioprodukten. Generell sind die pflanzlichen Produkte auch aufgrund ihrer Farb- und Konservierungsstoffe sowie tendenziell zu viel Fett und Salz nicht als gesunde Nahrungsmittel einzustufen. [3]
Stand: August 2019
[1] https://www.cnbc.com/2019/07/31/burger-kings-plant-based-impossible-whopper-is-launching-nationwide-this-month.html
[2] https://www.bk.com/menu-item/impossible-whopper respektive https://www.bk.com/menu-item/whopper
[3] https://www.oekotest.de/essen-trinken/20-Vegetarische-und-vegane-Fleischersatzprodukte-im-Test_108326_1.html
Bildrechte: https://www.shutterstock.com/de/image-photo/columbus-georgia-usa-08272019-impossible-whopper-1490392166
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