Trophy Wife ist ein abwertender Begriff für eine attraktive Frau, die einen gut situierten Mann heiratet.
Die Ehe des erfolgreichen Geschäftsmannes mit der attraktiven Frau ist die Reinform der Versorgerehe. Er sichert mit seinem Geld ihren überhöhten Lebensstandard, und sie steht ihm zur Verfügung wenn sie benötigt wird. Formal beschränkt sich die Funktion der Trophy Wife meist auf reine Repräsentation, Koordinierung sozialer Aktivitäten und bestenfalls Aufzucht der gemeinsamen Kinder.
Die Beziehung bringt für den Mann jedoch durchaus auch geldwerte Vorteile. Mit ihrer Funktion als Begleiterin bei Festlichkeiten und der generellen Imagepflege durch die gemeinsamen Auftritte bei offiziellen Anlässen hebt die Trophy Wife den sozialen Status – und damit Marktwert – ihres Ehemannes. Psychologische Untersuchungen zeigen, dass Männer mit attraktiver Lebenspartnerin von Dritten günstiger eingeschätzt werden als Männer mit einer weniger attraktiven Lebenspartnerin. [1]
Der ökonomische Status des Mannes impliziert oft einen signifikanten Altersunterschied zur Partnerin. Typisch für die Trophy Wife ist, dass sie vor der Ehe eine „Karriere“ als Model, Schauspielerin, Designerin oder ähnliches hatte. In den USA ist Melania Trump die klassische Verkörperung der Trophy Wife. Typisch die dem Ehemann zuliebe aufgegebene eigene Karriere als Model. Ohne ihren medial präsenten Mann hätte sie es jedoch wahrscheinlich nie zu einem nennenswerten Bekanntheitsgrad geschafft. Ein klassisches Beispiel in Deutschland ist Barbara Becker. Ohne die Ehe mit dem ehemaligen Tennisspielers Boris Becker, wäre die Schauspielerin und Designerin in Deutschland wahrscheinlich komplett unbekannt.
Die Spielerfrau als branchenspezifische Form der klassischen Trophy Wife.
Spielerfrau ist die Bezeichnung für die Ehe-/ Lebenspartnerinnen prominenter männlicher (Profi-) Sportler. Spielerfrauen stehen im Gegensatz zu einer klassischen Trophy Wife eines erfolgreichen Geschäftsmannes in weit höherem Masse im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Ist sie Partnerin eines angesagten Sportlers, kann sie sich der Aufmerksamkeit der Presse gewiss sein.
So war es in Deutschland zeitweise üblich, dass im Kicker-Sonderheft vor Großereignissen bei den Hintergrundinformationen zu den Spielern auch die Spielerfrauen mit Bildern vorgestellt wurden. In Deutschland geht die Obsession der Fans so weit, dass sogar eine „Spielerfrau des Jahres“ gewählt wird.
Die mediale Aufmerksamkeit durch die Bekanntheit des Profisportlers kann die Spielerfrau nutzen um eigene Geschäftsfelder zu erschließen. Während Spielerfrauen wie Cathy Fischer im Jahr 2013 noch auf Verträge mit dem Pay-TV-Sender Sky angewiesen waren, können die Frauen heute mit ihren Fans auf den Sozialen Medien eigene Werbeeinnahmen erzielen.
Dies setzt natürlich voraus, dass die Frau bereit ist, das gängige Klischee der Spielerfrau zu bedienen. Meist nicht auf das Geld angewiesen, entscheiden sich jedoch immer mehr Sportlerfrauen dafür ihre Konten zu deaktivieren. Nicht mehr bereit das Klischees zu bedienen, ziehen sie es vor, sich medialer Aufmerksamkeit soweit es geht zu entziehen.
Stand: Juli 2022
[1] H. Sigall & D. Landy: Radiating beauty: effects of having a physically attractive partner on person perception, in: Journal of Personality and Social Psychology https://psycnet.apa.org/record/1974-20890-001
Tags:Versorger Ernährer Modell Ehe Alleinverdiener Paar Partner Eheleute Ehegatten Familien Splitting Tabelle Steuer Recht Model Tradwife It-Girl Pin-up-Girl Stilikone Kurtisane Coleen Rooney Starfuckeuse Zahia Dehar Victoria Beckham Wives And Girlfriends WAG Party Footballers' Wives Essex girl Barbie Bimbo Friseuse Frisöse Tussis Christine Eisenbeis Im nächsten Leben, werd ich Spielerfrau Bianca Illgner
Die Ehe des erfolgreichen Geschäftsmannes mit der attraktiven Frau ist die Reinform der Versorgerehe. Er sichert mit seinem Geld ihren überhöhten Lebensstandard, und sie steht ihm zur Verfügung wenn sie benötigt wird. Formal beschränkt sich die Funktion der Trophy Wife meist auf reine Repräsentation, Koordinierung sozialer Aktivitäten und bestenfalls Aufzucht der gemeinsamen Kinder.
Die Beziehung bringt für den Mann jedoch durchaus auch geldwerte Vorteile. Mit ihrer Funktion als Begleiterin bei Festlichkeiten und der generellen Imagepflege durch die gemeinsamen Auftritte bei offiziellen Anlässen hebt die Trophy Wife den sozialen Status – und damit Marktwert – ihres Ehemannes. Psychologische Untersuchungen zeigen, dass Männer mit attraktiver Lebenspartnerin von Dritten günstiger eingeschätzt werden als Männer mit einer weniger attraktiven Lebenspartnerin. [1]
Der ökonomische Status des Mannes impliziert oft einen signifikanten Altersunterschied zur Partnerin. Typisch für die Trophy Wife ist, dass sie vor der Ehe eine „Karriere“ als Model, Schauspielerin, Designerin oder ähnliches hatte. In den USA ist Melania Trump die klassische Verkörperung der Trophy Wife. Typisch die dem Ehemann zuliebe aufgegebene eigene Karriere als Model. Ohne ihren medial präsenten Mann hätte sie es jedoch wahrscheinlich nie zu einem nennenswerten Bekanntheitsgrad geschafft. Ein klassisches Beispiel in Deutschland ist Barbara Becker. Ohne die Ehe mit dem ehemaligen Tennisspielers Boris Becker, wäre die Schauspielerin und Designerin in Deutschland wahrscheinlich komplett unbekannt.
Die Spielerfrau als branchenspezifische Form der klassischen Trophy Wife.
Spielerfrau ist die Bezeichnung für die Ehe-/ Lebenspartnerinnen prominenter männlicher (Profi-) Sportler. Spielerfrauen stehen im Gegensatz zu einer klassischen Trophy Wife eines erfolgreichen Geschäftsmannes in weit höherem Masse im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Ist sie Partnerin eines angesagten Sportlers, kann sie sich der Aufmerksamkeit der Presse gewiss sein.
So war es in Deutschland zeitweise üblich, dass im Kicker-Sonderheft vor Großereignissen bei den Hintergrundinformationen zu den Spielern auch die Spielerfrauen mit Bildern vorgestellt wurden. In Deutschland geht die Obsession der Fans so weit, dass sogar eine „Spielerfrau des Jahres“ gewählt wird.
Die mediale Aufmerksamkeit durch die Bekanntheit des Profisportlers kann die Spielerfrau nutzen um eigene Geschäftsfelder zu erschließen. Während Spielerfrauen wie Cathy Fischer im Jahr 2013 noch auf Verträge mit dem Pay-TV-Sender Sky angewiesen waren, können die Frauen heute mit ihren Fans auf den Sozialen Medien eigene Werbeeinnahmen erzielen.
Dies setzt natürlich voraus, dass die Frau bereit ist, das gängige Klischee der Spielerfrau zu bedienen. Meist nicht auf das Geld angewiesen, entscheiden sich jedoch immer mehr Sportlerfrauen dafür ihre Konten zu deaktivieren. Nicht mehr bereit das Klischees zu bedienen, ziehen sie es vor, sich medialer Aufmerksamkeit soweit es geht zu entziehen.
Stand: Juli 2022
[1] H. Sigall & D. Landy: Radiating beauty: effects of having a physically attractive partner on person perception, in: Journal of Personality and Social Psychology https://psycnet.apa.org/record/1974-20890-001
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