Crack-up-Boom/ Katastrophenhausse: Durch fast ausschließlich aus der
Angst vor Inflation gespeister Boom der Aktienmärkte.
Wenn die Inflation höher als das Zinsniveau von Spareinlagen und als sicher eingestufte Anleihen ist, erzielen Investoren damit einen negativen Realzins. Es gibt somit keinen Anreiz Kapital in diese Anlagen zu investieren. Wenn die Menschen mit zunehmender Inflation das Vertrauen in die Papierwährung verlieren, beginnen sie ihr Geld für Konsumzwecke auszugeben und vermehrt in Sachwerte zu tauschen. Vordergründig herrscht ein „gutes“ Konsumklima unter den Verbrauchern. Allerdings steigen gleichzeitig nicht nur die Gold- und Silberpreise und die anderer Rohstoffe, sondern auch die Aktienkurse und die Preise für Immobilien steil an.
Obwohl die wirtschaftlichen Aussichten der Unternehmen schlecht sind, engagieren sich immer mehr Menschen in Aktien um mit einer Investition in Sachwerte dem drohenden Geldwertverlust zu entkommen. Insbesondere institutionelle Investoren verkaufen ihre großen Anleihebestände und investieren das Geld in Aktien. Die Kapitalflut trifft auf ein begrenztes Angebot an Aktien und in der Folge steigen die Aktienkurse trotz der schlechten fundamentalen Aussichten nominal, sowie real (inflationsbereinigt) stark an.
Die Katastrophenhausse leitet die letzte Phase eines Papiergeldsystems ein, welches durch Hyperinflationen zerstört wird. Die letzte Option des bankrotten Staates ist dann nur noch eine Währungsreform.
Wenn die Inflation höher als das Zinsniveau von Spareinlagen und als sicher eingestufte Anleihen ist, erzielen Investoren damit einen negativen Realzins. Es gibt somit keinen Anreiz Kapital in diese Anlagen zu investieren. Wenn die Menschen mit zunehmender Inflation das Vertrauen in die Papierwährung verlieren, beginnen sie ihr Geld für Konsumzwecke auszugeben und vermehrt in Sachwerte zu tauschen. Vordergründig herrscht ein „gutes“ Konsumklima unter den Verbrauchern. Allerdings steigen gleichzeitig nicht nur die Gold- und Silberpreise und die anderer Rohstoffe, sondern auch die Aktienkurse und die Preise für Immobilien steil an.
Obwohl die wirtschaftlichen Aussichten der Unternehmen schlecht sind, engagieren sich immer mehr Menschen in Aktien um mit einer Investition in Sachwerte dem drohenden Geldwertverlust zu entkommen. Insbesondere institutionelle Investoren verkaufen ihre großen Anleihebestände und investieren das Geld in Aktien. Die Kapitalflut trifft auf ein begrenztes Angebot an Aktien und in der Folge steigen die Aktienkurse trotz der schlechten fundamentalen Aussichten nominal, sowie real (inflationsbereinigt) stark an.
Die Katastrophenhausse leitet die letzte Phase eines Papiergeldsystems ein, welches durch Hyperinflationen zerstört wird. Die letzte Option des bankrotten Staates ist dann nur noch eine Währungsreform.
Liquiditätshausse: Durch massiven Kapitalzufluss getriebener Boom an den Aktienmärkten.
Im Zeitraum von April 2012 bis Mai 2013 stieg der DAX von 6000 auf 8500 Punkte. Dieser Zuwachs erfolgte in einer Phase, in der die Unternehmensgewinne sich kaum erhöht hatten und die Gewinnerwartungen sogar gefallen waren.
Getrieben wurde die Entwicklung primär durch den Investitionsdruck der im Markt vorhandenen Liquidität. Da festverzinsliche Papiere kaum Rendite erwirtschaften und der Goldpreis seit April 2013 stark gefallen ist, besteht eine allseits empfundene Alternativlosigkeit zur Investition in Aktien. Wohlgemerkt: Die Investoren kaufen Aktien nicht weil sie von den jeweiligen Unternehmen überzeugt sind, sondern vielmehr weil sie schlicht nicht wissen, wohin mit dem ganzen Geld.
Außer dem Zufluss von viel billigem Kapital sorgte die extrem expansive Geldpolitik der Notenbanken außerdem für eine positive Erwartungshaltung bezüglich einer Konjunkturerholung. Sollte diese Erwartung enttäuscht werden, ist eine Korrektur am Aktienmarkt gewiss.
Nachdem John Williams (Präsident der Notenbank von San Francisco) öffentlich über ein Ende der Anleihekäufe noch im Jahr 2013 spekuliert hatte, äußerte sich am 19.06.2013 auch US-Notenbankchef Ben Bernanke erstmals etwas konkreter zum Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik. Er deutete die Reduzierung der Anleihekäufe für den späteren Jahresverlauf 2013 und die Einstellung des Programmes zu Mitte des Jahres 2014 an. Die Reaktion der Börsen erfolgte prompt. Als Ben Bernanke später versicherte, dass das QE Programm so lange wie nötig aufrecht erhalten wird, erholten sich die Börsenkurse wieder.
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Tags: Crack-up-Boom Liquidität Katastrophen Hausse Sachwerte Gold Silber Preis Immobilien Kapital Markt Aktien Index DAX Börsen Boom Crash Korrektur 1923 Weimarer Republik Hyper Inflation Geld Basis Menge M3 Teuerung Papier Geld Fiat Währung Reform Staat Anleihen Schulden Bankrott Pleite Insolvent Zins Niveau finanzielle Repression Geld Anlage Enteignung Euro Zone Finanz Wirtschaft Banken Krise Arbeitslosigkeit Bilanz Rezession Konsum
Im Zeitraum von April 2012 bis Mai 2013 stieg der DAX von 6000 auf 8500 Punkte. Dieser Zuwachs erfolgte in einer Phase, in der die Unternehmensgewinne sich kaum erhöht hatten und die Gewinnerwartungen sogar gefallen waren.
Getrieben wurde die Entwicklung primär durch den Investitionsdruck der im Markt vorhandenen Liquidität. Da festverzinsliche Papiere kaum Rendite erwirtschaften und der Goldpreis seit April 2013 stark gefallen ist, besteht eine allseits empfundene Alternativlosigkeit zur Investition in Aktien. Wohlgemerkt: Die Investoren kaufen Aktien nicht weil sie von den jeweiligen Unternehmen überzeugt sind, sondern vielmehr weil sie schlicht nicht wissen, wohin mit dem ganzen Geld.
Außer dem Zufluss von viel billigem Kapital sorgte die extrem expansive Geldpolitik der Notenbanken außerdem für eine positive Erwartungshaltung bezüglich einer Konjunkturerholung. Sollte diese Erwartung enttäuscht werden, ist eine Korrektur am Aktienmarkt gewiss.
Nachdem John Williams (Präsident der Notenbank von San Francisco) öffentlich über ein Ende der Anleihekäufe noch im Jahr 2013 spekuliert hatte, äußerte sich am 19.06.2013 auch US-Notenbankchef Ben Bernanke erstmals etwas konkreter zum Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik. Er deutete die Reduzierung der Anleihekäufe für den späteren Jahresverlauf 2013 und die Einstellung des Programmes zu Mitte des Jahres 2014 an. Die Reaktion der Börsen erfolgte prompt. Als Ben Bernanke später versicherte, dass das QE Programm so lange wie nötig aufrecht erhalten wird, erholten sich die Börsenkurse wieder.
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