Eigenverantwortung bezeichnet die Bereitschaft für das eigene Handeln sowie bewusstes Unterlassen von Handlungen Verantwortung zu übernehmen. Es besteht die moralische Pflicht alle Konsequenzen des eigenen Handelns zu tragen.
Das Prinzip der Eigenverantwortung basiert auf dem liberalen Ideal eines mündigen, selbstbestimmten Menschen, welcher in der Lage ist, bewusste (rationale) Entscheidungen zu treffen und sich der Folgen seines Handels bewusst ist.
Früher war die Übernahme der Verantwortung für das eigene Handeln eine Selbstverständlichkeit. Mittlerweile entwickeln sich die westlichen Industrienationen jedoch zunehmend zu Gesellschaften bestehend aus Individuen welche nicht mehr bereit sind, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.
Insbesondere Individuen aus dem linken politischen Spektrum lehnen die Übernahme von Verantwortung ab, da sie nach eigenem Verständnis nie an etwas selbst schuld sind. Es ist generell das kapitalistische System, der Staat, die Gesellschaft, das Patriarchat, oder eine beliebige vermeintlich unverschuldete persönliche Situation, welche Eigenverantwortung unmöglich machen.
Aktive Forderung nach Verbotskultur: Der Zwang, freiwillig vernünftig zu sein
Die Weigerung Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, geht soweit, dass manche Menschen aktiv mehr Verbote von Seiten des Staates fordern. Autoren sprechen mit ihren Artikeln für die vielen verwöhnten und ignoranten Bürger, welche Verbote als Kompensation für ihre eigene Willensschwäche fordern. Das eigene Versagen wird dabei mitunter moralisch überhöht verkauft: „Verbote zu fordern heißt, die Fehlbarkeit des Menschen verstanden zu haben.“ [1]
Während der Corona Pandemie waren die Stimmen nach Einschränkung persönlicher Freiheiten zum vermeintlichen Schutz von Risikogruppen besonders laut. Letztendlich sind die Szenarien jedoch unendlich erweiterbar und die Forderung nach staatlicher Regelung von banalen alltäglichen Situationen im Namen des Klimawandels/ Naturschutzes kennt keine Grenzen.
Manche Menschen sind mit dem eigenen Leben so überfordert, dass sie sich tatsächlich einen Ammenstaat wünschen.
Stand: April 2022
[1] https://www.welt.de/debatte/kommentare/article198671195/Fleisch-Der-Staat-sollte-endlich-mehr-auf-Verbote-setzen.html
http://www.zeit.de/2017/07/konsumverhalten-nachhaltigkeit-vernunft-verschwendung-bequemlichkeit (Anmeldung erforderlich)
Tags: Selbstverantwortung Eigenverantwortlichkeit Solidarität Sozialstaat Subsidiaritätsprinzip Ammenstaat Nanny Wahlfreiheit Sozialismus Liberaler Paternalismus Muttikratie Post Demokratie Diktatur des Guten Tugend Gesinnung Terror Regelwahn Ökodiktatur Verbotskultur Verbot Konsens Kultur Partei Die Grünen Allmacht des Staates Regelung Wahn Zwangsbeglückung Feminismus Entmündigung Bevormundung Moral Ordnung Fetischist Wohlfühl Diktatur Faschist Thilo Sarrazin Tugend Terror Wächter Gleichheit Ideologie Gutmensch politisch korrekt woke Wut Bürger Rechte Gesetz ziviler Ungehorsam Zivilgesellschaft Widerstand Eingriff Privatsphäre Grundrecht Walter Eucken John Stuart Mill Staatsbürger
Das Prinzip der Eigenverantwortung basiert auf dem liberalen Ideal eines mündigen, selbstbestimmten Menschen, welcher in der Lage ist, bewusste (rationale) Entscheidungen zu treffen und sich der Folgen seines Handels bewusst ist.
Früher war die Übernahme der Verantwortung für das eigene Handeln eine Selbstverständlichkeit. Mittlerweile entwickeln sich die westlichen Industrienationen jedoch zunehmend zu Gesellschaften bestehend aus Individuen welche nicht mehr bereit sind, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.
Insbesondere Individuen aus dem linken politischen Spektrum lehnen die Übernahme von Verantwortung ab, da sie nach eigenem Verständnis nie an etwas selbst schuld sind. Es ist generell das kapitalistische System, der Staat, die Gesellschaft, das Patriarchat, oder eine beliebige vermeintlich unverschuldete persönliche Situation, welche Eigenverantwortung unmöglich machen.
Aktive Forderung nach Verbotskultur: Der Zwang, freiwillig vernünftig zu sein
Die Weigerung Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, geht soweit, dass manche Menschen aktiv mehr Verbote von Seiten des Staates fordern. Autoren sprechen mit ihren Artikeln für die vielen verwöhnten und ignoranten Bürger, welche Verbote als Kompensation für ihre eigene Willensschwäche fordern. Das eigene Versagen wird dabei mitunter moralisch überhöht verkauft: „Verbote zu fordern heißt, die Fehlbarkeit des Menschen verstanden zu haben.“ [1]
Während der Corona Pandemie waren die Stimmen nach Einschränkung persönlicher Freiheiten zum vermeintlichen Schutz von Risikogruppen besonders laut. Letztendlich sind die Szenarien jedoch unendlich erweiterbar und die Forderung nach staatlicher Regelung von banalen alltäglichen Situationen im Namen des Klimawandels/ Naturschutzes kennt keine Grenzen.
Manche Menschen sind mit dem eigenen Leben so überfordert, dass sie sich tatsächlich einen Ammenstaat wünschen.
Stand: April 2022
[1] https://www.welt.de/debatte/kommentare/article198671195/Fleisch-Der-Staat-sollte-endlich-mehr-auf-Verbote-setzen.html
http://www.zeit.de/2017/07/konsumverhalten-nachhaltigkeit-vernunft-verschwendung-bequemlichkeit (Anmeldung erforderlich)
Tags: Selbstverantwortung Eigenverantwortlichkeit Solidarität Sozialstaat Subsidiaritätsprinzip Ammenstaat Nanny Wahlfreiheit Sozialismus Liberaler Paternalismus Muttikratie Post Demokratie Diktatur des Guten Tugend Gesinnung Terror Regelwahn Ökodiktatur Verbotskultur Verbot Konsens Kultur Partei Die Grünen Allmacht des Staates Regelung Wahn Zwangsbeglückung Feminismus Entmündigung Bevormundung Moral Ordnung Fetischist Wohlfühl Diktatur Faschist Thilo Sarrazin Tugend Terror Wächter Gleichheit Ideologie Gutmensch politisch korrekt woke Wut Bürger Rechte Gesetz ziviler Ungehorsam Zivilgesellschaft Widerstand Eingriff Privatsphäre Grundrecht Walter Eucken John Stuart Mill Staatsbürger