Prokrastination ist das Verhalten, als notwendig, aber unangenehm oder überwältigend empfundene Arbeiten immer wieder zu verschieben, anstatt sie zu erledigen.
Manche Menschen schaffen es nur mit großer Mühe, Tätigkeiten in Angriff zu nehmen, die als langweilig oder unangenehm empfunden werden. Auch Aufgaben, die aufgrund ihrer vermeintlichen Schwierigkeit/ Komplexität oder ihres Umfanges als schier nicht zu bewältigen erscheinen, werden aufgeschoben.
Die wiederholte Verzögerung von zu erledigenden Aufgaben führt dabei oft zu Problemen auf mehreren Ebenen. Zum einen können verstriche Fristen z.B. im Studium zum Verlust von Credit Points führen oder Mahngebühren zu zahlende Rechnungen erhöhen.
Des Weiteren entstehen ggf. psychische Probleme, da die wiederholte Verzögerung zu einem Teufelskreis aus Scham und Angst führen kann: Wenn immer wieder den Vorsatz gefasst wird, die unangenehmen Aufgaben zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erledigen und dies dann doch wieder nur verschoben wird, entsteht bei dem Betroffenen unter Umständen ein Gefühl des Versagen, der Scham und der Angst vor erneutem Versagen. Allein durch den immer neuen Vorsatz, das Verhalten durch mehr Selbstdisziplin zu bessern, lässt sich das Problem des Aufschiebens oft nicht lösen.
Paradox erscheint, dass sich die Betroffenen der ihnen durch das Verschieben entstehenden persönlichen Nachteile durchaus bewusst sind. Dies führt allerdings nicht zu dem eigentlich zu erwartenden Impuls die Aufgabe zu erledigen, sondern erhöht stattdessen die Unlust oder löst sogar Angst aus. Diese negativen Gefühle erschweren ihrerseits die Erledigung der anstehenden Aufgabe.
Stand: Dezember 2018
Tags: Entscheidung Verhalten Prioritäten Dringlichkeit Aufschiebung Aufschieberei Aufschieberitis Prokrastinations Ambulanz Universität Münster Hausarbeit Schreib Blockade Innerer Schweinehund Erledigung Vermeidung Handlung Verhalten Aufschieben Aufschub Bummelei Eigen Motivation Leistung Performance Achiever Geheimnis des Erfolges Zeit Selbst Management Unternehmens Beratung Mediation Mentoring Selbst Hilfe
Manche Menschen schaffen es nur mit großer Mühe, Tätigkeiten in Angriff zu nehmen, die als langweilig oder unangenehm empfunden werden. Auch Aufgaben, die aufgrund ihrer vermeintlichen Schwierigkeit/ Komplexität oder ihres Umfanges als schier nicht zu bewältigen erscheinen, werden aufgeschoben.
Die wiederholte Verzögerung von zu erledigenden Aufgaben führt dabei oft zu Problemen auf mehreren Ebenen. Zum einen können verstriche Fristen z.B. im Studium zum Verlust von Credit Points führen oder Mahngebühren zu zahlende Rechnungen erhöhen.
Des Weiteren entstehen ggf. psychische Probleme, da die wiederholte Verzögerung zu einem Teufelskreis aus Scham und Angst führen kann: Wenn immer wieder den Vorsatz gefasst wird, die unangenehmen Aufgaben zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erledigen und dies dann doch wieder nur verschoben wird, entsteht bei dem Betroffenen unter Umständen ein Gefühl des Versagen, der Scham und der Angst vor erneutem Versagen. Allein durch den immer neuen Vorsatz, das Verhalten durch mehr Selbstdisziplin zu bessern, lässt sich das Problem des Aufschiebens oft nicht lösen.
Paradox erscheint, dass sich die Betroffenen der ihnen durch das Verschieben entstehenden persönlichen Nachteile durchaus bewusst sind. Dies führt allerdings nicht zu dem eigentlich zu erwartenden Impuls die Aufgabe zu erledigen, sondern erhöht stattdessen die Unlust oder löst sogar Angst aus. Diese negativen Gefühle erschweren ihrerseits die Erledigung der anstehenden Aufgabe.
Stand: Dezember 2018
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