Sologamie ist die Heirat mit sich selbst. Die Selbstheirat ist ein rein symbolischer Akt und wird in keinem Land gesetzlich anerkannt. Auch in Deutschland hat eine solche Heirat rechtlich keine Bedeutung.
Sologamie wird fast ausschließlich von Frauen vollzogen. Die hochzeitsähnliche Feier wird als ein symbolischer Akt der Selbstliebe zelebriert und oft wie eine traditionelle Hochzeit, also mit Brautkleid, Gelübde, Ring, und geladenen Gästen gefeiert. Allerdings kann das Ritual auch leicht den Eindruck einer narzisstischen Selbstdarstellung erwecken, welches nicht wie gewünscht emotionale Stärke, sondern im Gegenteil eher ein geringes Selbstwertgefühl vermuten lässt.
Die Selbsthochzeit soll demonstrieren, dass es keinen weiteren Menschen braucht, um glücklich zu sein. Die Zeremonie wird daher auch als symbolischer Protest gegen das gesellschaftliche Stigma des Lebens als Single gedeutet. Allerdings kann die Selbsthochzeit nach einer Scheidung oder vielen Jahren als Single gerade auch als traurige Kapitulation interpretiert werden. Wenn kein potentieller Partner mehr Interesse zeigt, bleibt halt nur die Hochzeit mit sich selbst.
Für Influencer und Künstler aller Art ist die Solohochzeit darüber hinaus schlicht ein willkommenes Mittel zur Erzeugung der dringend benötigten Aufmerksamkeit. So hat sich z.B. die bis dahin wahrscheinlich komplett unbekannte Autorin Sophie Tanner aus Brighton im Jahr 2015 selbst geheiratet und sodann natürlich ein Buch über dieses wichtige Ereignis geschrieben.
Stand: Januar 2023
Tags: Selbstheirat Selbsthochzeit Selbstliebe Narzissmus selbstverliebt Selbstfürsorge Achtsamkeit Same Person Marriage Act SophieTanner Japan Solo Wedding bridal kimono Yukiko Inoue Cerca Travel Sex and the City Carrie Bradshaw Emma Watson self-partnered Adriana Lima Selena Gomez Lucy Gallant Cristiane Galera Laura Mesi Nadine Schweigert Linda Baker Kshama Bindu Indien Patriachat Feminismus Mauerblümchen Dauersingle
Sologamie wird fast ausschließlich von Frauen vollzogen. Die hochzeitsähnliche Feier wird als ein symbolischer Akt der Selbstliebe zelebriert und oft wie eine traditionelle Hochzeit, also mit Brautkleid, Gelübde, Ring, und geladenen Gästen gefeiert. Allerdings kann das Ritual auch leicht den Eindruck einer narzisstischen Selbstdarstellung erwecken, welches nicht wie gewünscht emotionale Stärke, sondern im Gegenteil eher ein geringes Selbstwertgefühl vermuten lässt.
Die Selbsthochzeit soll demonstrieren, dass es keinen weiteren Menschen braucht, um glücklich zu sein. Die Zeremonie wird daher auch als symbolischer Protest gegen das gesellschaftliche Stigma des Lebens als Single gedeutet. Allerdings kann die Selbsthochzeit nach einer Scheidung oder vielen Jahren als Single gerade auch als traurige Kapitulation interpretiert werden. Wenn kein potentieller Partner mehr Interesse zeigt, bleibt halt nur die Hochzeit mit sich selbst.
Für Influencer und Künstler aller Art ist die Solohochzeit darüber hinaus schlicht ein willkommenes Mittel zur Erzeugung der dringend benötigten Aufmerksamkeit. So hat sich z.B. die bis dahin wahrscheinlich komplett unbekannte Autorin Sophie Tanner aus Brighton im Jahr 2015 selbst geheiratet und sodann natürlich ein Buch über dieses wichtige Ereignis geschrieben.
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