Persuasive Computing ist ein Unterbereich der Mensch-Computer-Interaktion, der sich mit der Entwicklung von Technologien beschäftigt, die darauf abzielen, die Nutzer dazu zu bringen, bestimmte Verhaltensweisen oder Entscheidungen zu treffen. Dies kann durch verschiedene Methoden erreicht werden, wie zum Beispiel durch die Verwendung von Emotionen, Motivationen oder Verstärkern.
Einige Beispiele für Anwendungen von Persuasive Computing sind:
Obwohl Persuasive Computing dazu beitragen kann, positive Verhaltensänderungen zu erreichen und Probleme zu lösen, kann es auch problematisch sein. Einige der möglichen Probleme sind:
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Einige Beispiele für Anwendungen von Persuasive Computing sind:
- Gesundheits-Apps, die Nutzer dazu ermutigen, mehr zu bewegen, gesünder zu essen oder ihre Medikamente einzunehmen.
- Energie-Management-Systeme, die Nutzer dazu bringen, weniger Energie zu verbrauchen, indem sie auf den aktuellen Energieverbrauch aufmerksam machen und Anreize bieten.
- Systeme zur Unterstützung von Entscheidungen, die Nutzer dazu ermutigen, bestimmte Entscheidungen zu treffen, indem sie ihnen relevante Informationen und Empfehlungen liefern.
Obwohl Persuasive Computing dazu beitragen kann, positive Verhaltensänderungen zu erreichen und Probleme zu lösen, kann es auch problematisch sein. Einige der möglichen Probleme sind:
- Datenschutz: Persuasive Computing-Systeme sammeln oft viele persönliche Daten, die für die Verhaltensbeeinflussung verwendet werden. Dies kann zu Datenschutzproblemen darstellen, insbesondere wenn die Daten ohne Wissen oder ausdrückliche Zustimmung der Nutzer gesammelt werden.
- Manipulation: Persuasive Computing-Systeme können genutzt werden, um die Meinungen und Entscheidungen der Nutzer zu beeinflussen. Dies kann unter ethischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet werden.
- Unsicherheit: Persuasive Computing-Systeme basieren oft auf Annahmen über das Verhalten und die Motivationen der Nutzer, die nicht immer korrekt sind. Dies kann dazu führen, dass die Systeme nicht wirksam sind oder sogar negative Auswirkungen haben.
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