Das Wort Obsoleszenz bezeichnet das Veralten eines Produktes. Obsoleszenz an sich ist ein normaler Vorgang. Insbesondere technische Produkte erscheinen durch den technologischen Fortschritt schnell als veraltet. Für den Verbraucher mehr als ärgerlich ist jedoch die vom Hersteller geplante Obsoleszenz.
Die geplante Obsoleszenz ist Teil der Produktstrategie einiger Hersteller. Diese bauen bei der Produktion absichtlich Schwachstellen in das Produkt ein um dessen Lebensdauer künstlich zu begrenzen. Dies kann durch Verarbeitung von Rohstoffen von schlechter Qualität geschehen oder zum Beispiel durch zu klein bemessene elektronische Bauteile welche die (geplante) dauerhafte Überlastung nur eine begrenzte Zeit überstehen.
Außerdem kann der Hersteller das Produkt so konstruieren, dass eine Reparatur übermäßig teuer oder gar nicht möglich ist. Der Kunde ist dann gezwungen, das Produkt durch ein Neues zu ersetzen.
Vom Hersteller besonders dreist ist der Einbau von Mechanismen, welche nach einer gewissen Betriebsdauer eine (nicht tatsächlich vorhandene) Betriebsstörung anzeigen oder den Nutzer zum Austausch einzelner Komponenten des Gerätes auffordern, obwohl diese eigentlich noch vollkommen intakt sind. Dieses Vorgehen wird zum Beispiel bei Druckern praktiziert.
Die geplante Obsoleszenz muss nicht zwangsläufig auf die komplette Unbrauchbarkeit des Produktes abzielen, sondern kann auch bewusst Möglichkeiten der (optischen) Abnutzung einbauen. So kann z.B. durch entsprechende Materialwahl das Aussehen eines Produkts so beeinflusst werden, dass nach einer gewissen Zeit erhebliche Verschleißerscheinungen sichtbar werden. Ein direkter Vergleich mit einem neuen Produkt fällt dann für das alte Produkt trotz voller Funktionsfähigkeit entsprechend schlecht aus. Ein Beispiel hierfür sind Mobiltelefone mit minderwertigen Kunststoffschalen, welche nach einiger Zeit sichtbar abgegriffen erscheinen.
Stand: April 2012
Tags: ein geplante funktionelle obsoleszenz drucker glühbirne apple produkte verschleiss Reparatur nicht möglich verschleiß murks-nein-danke
Die geplante Obsoleszenz ist Teil der Produktstrategie einiger Hersteller. Diese bauen bei der Produktion absichtlich Schwachstellen in das Produkt ein um dessen Lebensdauer künstlich zu begrenzen. Dies kann durch Verarbeitung von Rohstoffen von schlechter Qualität geschehen oder zum Beispiel durch zu klein bemessene elektronische Bauteile welche die (geplante) dauerhafte Überlastung nur eine begrenzte Zeit überstehen.
Außerdem kann der Hersteller das Produkt so konstruieren, dass eine Reparatur übermäßig teuer oder gar nicht möglich ist. Der Kunde ist dann gezwungen, das Produkt durch ein Neues zu ersetzen.
Vom Hersteller besonders dreist ist der Einbau von Mechanismen, welche nach einer gewissen Betriebsdauer eine (nicht tatsächlich vorhandene) Betriebsstörung anzeigen oder den Nutzer zum Austausch einzelner Komponenten des Gerätes auffordern, obwohl diese eigentlich noch vollkommen intakt sind. Dieses Vorgehen wird zum Beispiel bei Druckern praktiziert.
Die geplante Obsoleszenz muss nicht zwangsläufig auf die komplette Unbrauchbarkeit des Produktes abzielen, sondern kann auch bewusst Möglichkeiten der (optischen) Abnutzung einbauen. So kann z.B. durch entsprechende Materialwahl das Aussehen eines Produkts so beeinflusst werden, dass nach einer gewissen Zeit erhebliche Verschleißerscheinungen sichtbar werden. Ein direkter Vergleich mit einem neuen Produkt fällt dann für das alte Produkt trotz voller Funktionsfähigkeit entsprechend schlecht aus. Ein Beispiel hierfür sind Mobiltelefone mit minderwertigen Kunststoffschalen, welche nach einiger Zeit sichtbar abgegriffen erscheinen.
Stand: April 2012
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