Als Influencer werden Personen bezeichnet, die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in sozialen Medien ein breites Netzwerk von Followern haben und mit ihren veröffentlichten Inhalten die Meinung anderer beeinflussen können.
Die von jugendlichen Influencern geposteten Inhalte sind meist trivial. Handyvideos von sich, in denen Sie ihre Lieblingsmusik nachsingen, Ratschläge zu Kosmetik und Beauty, Mode oder Styling geben. Beliebt sind auch sogenannte Haul Videos, also die Präsentation des letzten Einkaufs sowie Unboxing Clips, also das Auspacken von zugestellten Paketen. Oder schlicht die filmische Dokumentation banaler Alltagstätigkeiten (Follow My Weeks! My morning routine!).
Erreichen Influencer eine gewisse kritische Masse an Followern, befeuern sie einen sich selbst bestätigenden und verstärkenden Kreislauf: Sind sie bekannt genug um Werbung für Firmen zu machen, werden sie in der Folge noch bekannter, weil sie Werbung machen.
Die Werbeindustrie nutzt die einflussreichen Einzelpersonen, um Werbebotschaften unter der jeweiligen Anhängerschaft zu platzieren. Die größten Influencer machen mit entsprechenden Werbeverträgen oder gesponserten Inhalten bisweilen Millionen Euro Umsatz.
Influencer müssen bei der Platzierung von Werbebotschaften allerdings einen Balanceakt vollführen. Einerseits werden sie dafür bezahlt, Dinge schön zu finden und weiterzuempfehlen. Anderseits dürfen diese Werbebotschaften generell nicht zu plump inszeniert werden, wollen sie nicht das Vertrauen ihrer Follower verlieren.
Denn die wahrscheinlich wichtigsten Eigenschaften zur Einflussnahme sind Authentizität und Vertrauenswürdigkeit. Die online Stars sind darauf angewiesen, als glaubwürdig zu gelten. Ihre Währung ist das Vertrauen der Follower, welche schließlich das begehrte Werbungpublikum darstellen. Ohne Follower, kein Publikum. Ohne solches, keine Sponsoren und letztlich keine Einnahmen.
Mittlerweile gibt es jedoch auch schon die Gruppe der abgeklärten Follower, welche sich bewusst ist, dass das vom Influencer präsentierte Leben eine Inszenierung ist. Sie haben kein Problem damit, von ihrem Influencer ein gefaktes Leben präsentiert zu bekommen, solange es nur lässig genug ist.
Werbung mittels Influencer ist für viele Firmen noch immer etwas Neues. Die geschätzt 2.2 Milliarden Euro, welche Unternehmen im Jahr 2017 für Markenbotschaften auf Instagram ausgaben, machen nur einen kleinen Teil ihres Werbeetats aus. Trotz der vermeintlich hohen Summen die einzelne Influencer bekommen, ist Werbung über Multiplikatoren für die Firmen lukrativ. Anstelle von teuren Casting-und Werbeagenturen, die ihrerseits Texter, Filmcrews inklusive Regisseure, Kameraleute etc. anheuern, wird ein einzelner Influencer bezahlt der in Eigenregie einen Filmclip abliefert. Die Qualität des Filmmaterials ist dabei eher zweitrangig, solange es als authentisch wahrgenommen wird. Darüber hinaus landet die Werbebotschaft über den Influencer unmittelbar bei der anvisierten Zielgruppe.
Stand: Dezember 2018
Tags: Mediakraft Networks Influencer Content Marketing Klout Score PeerIndex Discoverability Social Media Insta Gram Fame Selena Gomez Snapchat Twitter Vine Musical.ly YouTube Partner Star Celebrities Tumblr famous YouTuber Joyce Ilg Y-Titty Philipp Laude Matthias Roll Oguz Yilmaz Julien Sewering Torge Oelrichs Julien Bam Freshtorge Charles Bahr Bibi Bianca Claßen Heinicke bibisbeautypalace Lisa und Lena lisaandlena Alexander Dimitri Koslowski Die Aussenseiter Simon Unge Momo Pewdiepie Felix Kjellber Gronkh Kontor TV Ape Crime Die Lochis Roman Heiko Lochmann Dagi Bee LeFloid Karl Ess Tim Gabel Ralf Sättele Herr Tutorial Sami Slimani DM Anna Laura Kummer YouNow Online Internet Web virales Video Blog Kred
Die von jugendlichen Influencern geposteten Inhalte sind meist trivial. Handyvideos von sich, in denen Sie ihre Lieblingsmusik nachsingen, Ratschläge zu Kosmetik und Beauty, Mode oder Styling geben. Beliebt sind auch sogenannte Haul Videos, also die Präsentation des letzten Einkaufs sowie Unboxing Clips, also das Auspacken von zugestellten Paketen. Oder schlicht die filmische Dokumentation banaler Alltagstätigkeiten (Follow My Weeks! My morning routine!).
Erreichen Influencer eine gewisse kritische Masse an Followern, befeuern sie einen sich selbst bestätigenden und verstärkenden Kreislauf: Sind sie bekannt genug um Werbung für Firmen zu machen, werden sie in der Folge noch bekannter, weil sie Werbung machen.
Die Werbeindustrie nutzt die einflussreichen Einzelpersonen, um Werbebotschaften unter der jeweiligen Anhängerschaft zu platzieren. Die größten Influencer machen mit entsprechenden Werbeverträgen oder gesponserten Inhalten bisweilen Millionen Euro Umsatz.
Influencer müssen bei der Platzierung von Werbebotschaften allerdings einen Balanceakt vollführen. Einerseits werden sie dafür bezahlt, Dinge schön zu finden und weiterzuempfehlen. Anderseits dürfen diese Werbebotschaften generell nicht zu plump inszeniert werden, wollen sie nicht das Vertrauen ihrer Follower verlieren.
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Mittlerweile gibt es jedoch auch schon die Gruppe der abgeklärten Follower, welche sich bewusst ist, dass das vom Influencer präsentierte Leben eine Inszenierung ist. Sie haben kein Problem damit, von ihrem Influencer ein gefaktes Leben präsentiert zu bekommen, solange es nur lässig genug ist.
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Stand: Dezember 2018
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